Wenn der Held dem Rezensenten auf die Nerven geht

Was ist eigentlich, wenn der Held einer Geschichte dem Rezensenten mitunter auf die Nerven geht? Ist das gut oder schlecht? Das hatte ich mich eigentlich bis jetzt nie gefragt. Jetzt würde ich sagen: manchmal ist es gut, manchmal schlecht. Im Fall von Billy Hoffmann und "Die Elefanten meines Bruders" würde ich eher zu "gut" tendieren. Aber das macht man als Autor vermutlich immer.

Jedenfalls hat "Die Büchertante" in ihrem Blog eine schöne Rezension zu "Die Elefanten meines Bruders" verfaßt, aber manchmal war ihr der Held Billy mit seinem Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrom dann doch zuviel. Aber lest selbst:

Verdient hat das Buch seine fünf Sterne, aber in meinem ganz
persönlichen Empfinden konnte ich die trotzdem nicht vergeben, darauf
gehe ich weiter unten nochmal ein.
...
Ich musste das Buch öfter zur Seite legen, weil ich einfach keine Nerven
mehr für Billy hatte, da bin ich ganz ehrlich. Aber das spricht dann
natürlich auch wieder für den Grad an Realismus, der dieses Buch
auszeichnet!

4 von 5 Sternen sind trotzdem eine feine Sache. Vielen Dank dafür.

Die ganze Rezension findet Ihr hier:

http://www.diebuechertante.de/search?q=die+elefanten+meines+bruders

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