Mein Tag begann heute ganz gut, um nicht zu sagen sensationell. Ich war gerade dabei Mails und Twitter zu sichten, da fiel mir ein Retweet ins Auge. Ruprecht Frieling hatte heute Nacht auf Literaturzeitschrift.de eine Rezension zu den Elefanten veröffentlicht. Das war toll, denn der Blog hat eine sehr hohe Reichweite. Trotzdem hatte ich erstmal ein wenig Bammel, denn jetzt ging es um die Frage "Daumen hoch" oder "Daumen runter". Dann war ich doch sehr gerührt. Aber lest selbst:
Mit »Die Elefanten meines Bruders« schwemmt ein literarisches Kleinod aus der Self-Publishing-Szene an die Oberfläche. Helmut Pöll veröffentlichte den Text als E-Book, das sich über soziale Netzwerke verbreitete. Aus der Perspektive eines Elfjährigen schafft es der Autor, bruchfrei die Geschichte der Bewältigung der Deprivation eines Geschwisterkindes zu erzählen. Er setzt darüber hinaus kongenial die Gedankenwelt und Sprache eines von ADHS betroffenen Kindes um. Diese zwei Stränge, von denen jeder für ein Buch reicht, verknüpft er meisterhaft miteinander.
In literarischer Hinsicht zählen die »Elefanten« zu den Kleinodien des magischen Realismus. Das Werk erinnert genretechnisch an die fantasievollen Schilderungen des jungen Inders Pi in Yann Martels »Schiffbruch mit Tiger«. Mit »Die Elefanten meines Bruders« gelang Helmut Pöll ein grandioser Wurf, dem eine ähnliche Karriere gewünscht sei.
Vielen Dank dafür, Ruprecht Frieling.
Den gesamten Wortlaut der Rezension findet ihr hier:
http://literaturzeitschrift.blog.de/2013/06/25/helmut-poell-elefanten-br...
bzw. auf Amazon.de
http://www.amazon.de/review/R2YZ05WCS3308Z/ref=cm_cr_rdp_perm?ie=UTF8&AS...